Keine Angst vor „Heuschrecken“
Ein auf die Bedürfnisse von Städten und Gemeinden zugeschnittenes Bieterverfahren für kommunale Immobilien eröffnet neue Möglichkeiten der Entschärfung von Haushaltsproblemen. Ein Erfolgsbeispiel ist Kronach

Ein auf die Bedürfnisse von Städten und Gemeinden zugeschnittenes Bieterverfahren für kommunale Immobilien eröffnet neue Möglichkeiten der Entschärfung von Haushaltsproblemen. Ein Erfolgsbeispiel ist Kronach
München, 01.10.2012
Wolfgang Beiergrößlein ist Bürgermeister im fränkischen Kronach. Die Probleme, die er lösen musste, gleichen denen vieler Stadtoberhäupter in Deutschland: Die Stadt war gemeinsam mit dem Landkreis Eigentümer der Wohnungsbaugesellschaft KWG. Weil die zur KWG gehörenden rund 750 Wohnungen dringend saniert werden mussten, drohten dem Haushalt zusätzliche finanzielle Belastungen. Das notwendige Geld fehlte der Kommune und somit war ein teurer Leerstand zu befürchten. Zudem ist heute in manchen Regionen ohnehin genügend Wohnraum vorhanden, so dass Kommunen ein solches Angebot nicht mehr vorhalten müssen.